Gestern Abend kamen wir in den Genuss der Chinese After-Work-Party. Hier zeigten uns die Jugendlichen aus Guangzhou und Hong Kong wie sie leben und brachten uns einiges über China näher.
Zum Beispiel würde sich Chinesen niemals gegenseitig eine Uhr schenken, denn sie gilt als Symbol für das Ende, so würde man dem Beschenkten quasi den Tod wünschen. Auch ein Regenschirm oder eine Birne sind keine gute Geschenkidee, da sie als Symbol der Trennung gelten und bedeuten, dass die zwischenmenschliche Beziehung beendet wird.
Neben traditionellem chinesischem Tanz, Thai Chi und Kung Fu (wobei Thai Chi eine spezielle Kung-Fu-Art ist) und landestypischer Musik gab es auch eine traditionelle Teezeremonie zu bestaunen. Außerdem lernten wir “Hallo” auf Mandarin sagen, in Lautschrift: Nǐ Hǎo.
Außerdem durften alle Gäste selbst Kung Fu ausprobieren.
In wenigen Minuten startet nun das Kunstrasenfestival mit Stefan Beranek. Kommt vorbei, hier unter der Brücke ist es angenehm schattig und kühl durch den Windzug.