Gestärkt von Wienerle und Kartoffelsalat probt der interkulturelle Chor unter der Leitung von Daniela Klein. Dreistimmig üben wir gemeinsam das Lied Heaven help us. Trotz verschiedener Herkunft und Sprachen gibt sich jeder Mühe, den englischen Text richtig auszusprechen. Das klappt auch erstaunlich gut, und Daniela übt mit uns die schwierigen Stellen, damit später die Zuhörer den Text auch gut verstehen.
Daniela macht mit jeder der drei Stimmen (Bass, Alt und Sopran) einzeln ein Feintuning. Dann singen jeweils zwei Stimmen gemeinsam, bis dann zuletzt der gesamte Chor erklingt. Wir sind soweit ich weiß alles keine Sänger, doch insgesamt klingt das Lied für mich überraschend gut. Ich freue mich schon auf den Auftritt am Freitag um 18 Uhr, wenn viele Leute zuhören.
Zurück von der Chorprobe im Ansässigen Sportverein wird überraschend der Dieselgenerator einen Tag früher geliefert als angekündigt. Mit 2,5 Tonnen leistet der Generator dank 350 Liter Diesel rund 50 000 Watt. Damit gibt es genügend Strom für das gesamte Wochenende auf den Bühnen und für Warmwasser im KunstCamp.