Heute können wir uns alle etwas entspannen, denn gestern haben wir wieder viel geschafft. Nachdem gemeinsamen Tagebeginn, bastelten wir einen Teil der Dekoration. Dazu galt es die ausgedruckten Menschenrechte zu Röhren zusammen zu kleben und mit Plastik wasserdicht zu machen. Dann hängten wir die so entstandenen Menschenrechtssäulen unter der Brücke auf.
Zeitgleich wurden, ihr ahnt es schon noch einige Zelte aufgebaut. Und das trotz unterschiedlichster Sprachen und Kulturen. Ganze sieben Zelte, worin jeweils sechs Camper passen. Denn früh am Montagmorgen kamen noch die erwarteten Rumänen ins KunstCamp. Nun können auch alle gemütlich in kleineren Zelten schlafen. Die erste Nacht verbrachten alle auf der Wiese im Kunstzelt.
Gut gestärkt durch Leberkäsesemmeln ging es nachmittags auf Sightseeing-Tour. Neben der Lorenzkirche und St. Sebald shoppten wir fleißig im Handwerkerhof. Doch da uns das Wetter nicht so sehr begeistert verschieben wir die Burgbesichtigung auf Donnerstag und gehen noch etwas in der Breiten Gasse shoppen.
Zurück unter der Brücke, warten Nanji und Marius mit einem Lagerfeuer auf uns. Die beiden Hobby-Straßenmusiker jammen zusammen und Marius begeistert mit seiner einmaligen Stimme. Nach kurzer Zeit gesellt sich Künstler Jean Drozak mit einem Kachon dazu und verleiht den Liedern mit seinem Takt und einmaligen brasilianischen Lauten seinen persönlichen Touch. Nach einigen Stunden mit Musik und Lagerfeuer legen sich die meisten glücklich und zufrieden ins Zelt.