Leben unter der Brücke — Part II

Part IIDie sieben Sachen sind aus­gepackt. Sieben mal siebzig Mal füllen die Kuchen­reste den Bauch. Bei siebe­nundzwanzig Grad mol­lig wohlfühlen. Sieben Chi­ne­sen asphaltieren den Platz mit Klapp­stühlen. Die näch­sten sieben zwei Stun­den ste­hen im Zeichen der Kunst. 

Ein wahrhaftiger Traum von ein­mal­ge­tra­ge­nen sorgsam zusam­menge­fal­teten Män­ner­sock­en am Rasen­rand: Es ist Kun­st. Muskulöse Kör­p­er, die sich anmutig entspan­nt auf ein­er von der Sonne glitzern­den Liege able­gen: Unweiger­lich — Es ist Kun­st. Leck­er knus­prige Essens­gele­gen­heit­en liebevoll drapiert in ein­er flam­mend roten Dis­coun­ter­stoff­tasche: Bleibt zu sagen — Es ist Kun­st. Nichts kann also den fol­gen­den Satz in die Knie zwingen: 

Die Brücke (ge) hört (K) uns (t).

Die Vor­freude auf das was kommt wächst. Die Ruhe vor dem Sturm. Noch zwei Tage. Farbe des Tages: Grün. 

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